Als die Pokalauslosung der Frankfurter Eintracht den Nachbarn als Gegner bescherte, standen die Gewinner schon von vorneherein fest: Zum einen die Medien, die sämtliche ollen Kamellen schon wieder aufwärmen durften und sich über Wochen am Thema entlang hangeln konnten und zum anderen der Schatzmeister der Kickers, der sich über einen ausverkauften Berg freuen durfte; ein selten gewordenes Gefühl beim Gründungsmitglied der Dritten Liga. Ansonsten bestand für die meisten Frankfurter das Problem darin, an Karten zu kommen, die natürlich für uns "Gäste" begrenzt waren. Früher oder später hatte dann nahezu jede(r), der wollte eines der begehrten Tickets in den Fingern und wir konnten uns mit der Frage beschäftigen, weshalb Trainer Skibbe den Schweizer Spycher an Stelle von Amanatidis zum Captain ernannt hatte. So kam es, wie es kommen musste: Ich wachte auf - und es war Sonntag. Sonntag, 02.August 2009. Derbytag.
Während die Ultras dazu aufgerufen hatten, ganz in Weiß zu erscheinen und den Treffpunkt auf elf Uhr am Ruderdorf legten, hatten wir noch logistische Probleme zu lösen: Eine Karte wollte noch an den Mann gebracht und der Golf am Kaiserlei geparkt werden, weil ich direkt nach Spielende von dort aus Richtung Rosbach fahren wollte, um in einer kleinen, abgelegenen Waldhütte mit Freunden den bevorstehenden Derbysieg zu feiern.
Dies gestaltete sich nicht ganz so einfach, denn Pia hatte das Pech, dass der Kaiserleikreisel just dann gesperrt wurde, als sie vom Nordend nach Oberrad fahren wollte, um mich abzuholen. Immerhin konnte sie dort parken - und auf mich warten. So blieb mir nichts anderes übrig, als mit dem Fahrrad zu ihr zu kommen, die Karte abzuholen, diese einem Freund, der an der Gerbermühle wartete, in die Hand zu drücken und dann zurück zu mir zu radeln um mich mit Christian zu treffen, mit dem ich anschließend zur Stadtgrenze trambahnte, wo Pia (die kurzzeitig die Vorhut des Mobs gegeben hatte) mittlerweile schon wartete. So hatte ich alles auf einen Schlag erledigt: Die Tickets waren verteilt, ich war mit dem Fahrrad Teil des Mobs gewesen, der ganz in Weiß über die Gerbermühlstraße unter massivem Polizeiaufgebot in die Nachbarstadt gewandert war, der Golf parkte am Kaiserlei (zwar ohne mein Gepäck - aber immerhin) und wir trafen uns an der Frontera, gewappnet den Dingen, die nun kommen würden.
Zu dritt marschierten wir über die Frankfurter Straße in Richtung Stadtmitte, wenige hundert Meter von uns entfernt wurde der Mob über den Bahnhof in Richtung Stadion geleitet, von Zeit zu Zeit rummsten Böller in den Tag und wir marschierten weltvergessen durch ein ausgestorbenes Dorf. Ledermuseum. Fußgängerzone. Innenstadt. Gefühlte DDR 1991, nur nicht so schön.
An einem Kiosk erstanden wir ein paar Schöppchen, mäanderten durch die Gassen und trafen an einer Bushaltestelle auf zwei freundliche Damen, die uns sogleich die Frage stellten: Spiele heut die Kiggäs? Ja, die spielen heute nicht nur, die verlieren auch. Die Eintracht spielt nämlich auch. Na, hoffentlich bleibts ruhisch, basst gut auf eusch uff. Mir drigge fier jeden n Daume.
Mit derlei guten Wünschen ausgestattet ging's an der Bahnunterführung Bieberer Straße/Friedhofsstraße in Richtung "Stadion". An der großen Tankstelle lungerten einige rotgewandete Einheimische herum, gaben Töne von sich, während wir schnurstracks durch den Pulk hindurch marschierten und eine letzte Dose Bier orderten. An der Tankstellentür pappte Werbung für Bundesligadevotionalien, unter anderem auch ein Pin von Eintracht Frankfurt, der jedem Anhänger des gastgebenden Vereins ein Dorn im Auge sein musste. Schön war die Tatsache, dass es aber keine Möglichkeit gab, das kleine Teil abzumachen, denn sobald man sich der Eingangstür näherte, schob sich diese automatisch zur Seite und somit auch den Adler geschützt hinter die Glasscheibe - manchmal hat der liebe Gott durchaus Sinn für Humor.
Polizeiautos samt Inhalt parkten allen Ecken und Enden, noch war die Szenerie entspannt, der Mob lag hinter uns und der Leonhard-Eißnert-Park vor uns. Wir verließen die Straße und schlugen uns ins Grün, wohl wissend, dass der Gästeeingang nur durch den Park zu erreichen war. Vereinzelt wanderten ein paar Eintrachtler an der wartenden Polizei vorbei, ansonsten war der Park für die Öffentlichkeit gesperrt.
Auf einem Mäuerchen hockend ließen wir uns die Sonne auf den Pelz scheinen und beobachteten, wer da so alles des Wegs kam. Bernie, Uli und Stefan kamen vorbei, auch der Uli aus Nürnberg, der uns das tolle Buch Schlappekicker und Himmelsstürmer geschrieben hat und insgesamt kann man sagen, dass von Euphorie wenig zu spüren war, es lief eher auf so etwas wie Pflichterfüllung hinaus, niemand hätte gemeckert, wenn wir in Osnabrück oder in Weiden gespielt hätten. Spiele in diesem Teil Dunkel Deutschlands braucht im End kein Mensch. Ein Sieg hier fühlt sich mittlerweile an, wie Müll-runterbringen. Man will es nicht, man muss es aber und wenn man es gemacht hat, kommt keine überschäumende Freude auf - aber ein bisschen besser sieht die Wohnung dann schon aus. Wenn man es nicht macht, stinkt's.
Hinter uns formierte sich die Polizei, ein Zeichen dafür, dass der Mob sich näherte, also brachen wir auf und gaben die Vorhut. An der Weggabelung harrten schon die Fanbetreuer ZoLo und Ben der Dinge, ein kurzer Plausch und schon verschwanden wir im Dickicht des Parks. Vor dem Eingang waren Müll-Container so platziert, dass sie nur zwei schmale Durchlässe freigaben und einen Ansturm auf den Eingang unmöglich machten. Da wir aber auch keinen Ansturm geplant hatten, schoben wir uns durch den Eingang, begrüßten einige bekannte Ordner, wurden kurz durchsucht und befanden uns nun in dem Stadion, dass die Älteren noch als Ort des Grauens in Erinnerung hatten, wie oft hatte die Eintracht trotz prominenter Besetzung hier das Fell über die Ohren gezogen bekommen, damals, als es noch Feindbilder wie Ritschel oder Kostedde gab. Heute sind die bekanntesten Kickers-Kicker Mounir Chaftar und Alex Huber, beide noch in guter Erinnerung, standen sie doch jahrelang bei der Eintracht unter Vertrag - Hubi hatte ja sogar für die Eintracht in Vigo getroffen. Ansonsten wäre noch Torhüter Wulnikowski, der mal für Union Berlin gespielt hatte, als die Eintracht den Platz auf der Trainerbank ersteigert hatte, den Rest kennt kein Mensch; vielleicht noch Suat Türker, aber der regt dann auch niemanden so wirklich auf. Drittligist.
Das Stadion, früher mal ein Sinnbild für Freitag-Abend-Flutlichtspiele-mit-Bengalos, erinnert heute nur noch verschämt an die Zeiten, in denen Fußball noch Fußball war; Flutlichtmasten ragten in die Höhe, Tribünenkästen mahnten an Zeiten, als der FK Pirmasens noch eine große Nummer war, während die Anzeigetafel zur Heimat von Tauben und Wespen verkommen war. Unser Platz war auf der Stahlrohrtribüne - ein Wort, das nicht umsonst an Stalingrad erinnert.
Die Waldemar-Klein-Tribüne, Hort der Gastgeber, war schon ganz gut besetzt - und die Anhänger des Gegners versuchten, mit skandierten kleinen Beleidigungen uns zu provozieren, was wir noch nicht einmal ignorierten. Das ganze Elend des Nachbarvereins kann man sehr schön daran festmachen, dass die Tribüne nach dem noch lebenden Ehrenpräsidenten benannt wurde. Auf der ganzen Welt hingegen benennt man Plätze oder Orte zu Ehren verstorbener Größen nach deren Namen. Hier gibt es sowas nicht. Keine Größe, einfach: Nichts.
Noch war es ruhig am Getränkestand, bleifreies Bier wurde in Bechern ausgeschenkt, auf welchen das Logo des gastgebenden Vereins prangte. Auf mein saloppes Ein Bier hätte ich gerne, so einen Becher aber nicht flüsterte mir die Bedienung zu: Hier, ich hab noch einen mit Schalke.
Leider handelte es sich um einen Witz, es gab natürlich keinen Schalke Becher - aber dafür nun jede Menge Frankfurter und so machten wir uns auf, um ein Plätzlein in lichter Höhe mittig der Tribüne zu sichern, was auch flott gelang.
Musik schepperte aus den Boxen, das erste Mal seit Jahrzehnten hörte ich in einem Fußballstadion wieder Smoke on the water, das hatte schon fast was Rührendes, diese Reminiszenz an eine Zeit, in der Firmen wie Hoechst oder MAN-Roland oder Lavis dem Ort eine metallene Struktur gaben, wenn man denn von Struktur reden möchte.
Erwähnenswert sicherlich der Auftritt des Ehrenpräsidenten Waldemar Klein, der sich in seiner Ansprache rührig um Fairness bemühte, erwähnenswert der vom Stadionsprecher dargestellte Streifzug durch die Geschichte der Frankfurter Eintracht unter besonderer Berücksichtigung der Deutschen Meisterschaft 1959, die für jeden Hessen Quell der Freude und schöner Erinnerung ist und erwähnenswert die Verlesung der Mannschaftsaufstellung der Eintracht: Mit der Nummer dreißig: Ciao sprich Tschau.
Großes Gelächter unter uns, hier wurde Fußballkenntnis souverän mit Charme in Einklang gebracht, was unsere Nummer dreißig jedoch nicht daran hindert, weiterhin Caio zu heißen; einen Namen, der auch in dem Ort des heutigen Geschehens eigentlich bekannt sein dürfte; aber so ist es hier: Was falsch gemacht werden kann, wird falsch gemacht.
Einlauf der Mannschaften, Mini-Choreo mit schwarzen Plastikschals, schwarz-weiß die Kurve. Immerhin.
Die Eintracht. Vergleicht man einmal die Mannschaftsaufstellung für das heutige Spiel, nämlich
Nikolov
Ochs, Vasoski, Russ, Spycher
Köhler, Schwegler, Teber
Caio
Amanatidis, Meier
mit der vom ersten Sieg in der Saison 2005/2006, dem ersten Bundesligajahr unter Funkel, nämlich vom 13.08.2005 gegen den 1.FC Nürnberg:
Nikolov
Ochs, Vasoski, Rehmer, Spycher
Köhler, Huggel, Jones
Meier
Amanatidis, Cha
so springt einem spontan ins Auge, dass nach vier Jahren, für die heutige Zeit eine Ewigkeit, noch sieben Spieler von damals auch heute zu Beginn aufliefen. Und damals wie heute wurde auch noch Chris eingewechselt - man sieht also deutlich die Handschrift des neuen Trainers im Gegensatz zu den Taten des im letzten Jahr so arg geschmähten Vorgängers. Schön ist die Kontinuität, lieb gewonnene Helden damals wie heute auf dem Platz und nur böse Stimmen würden sagen: Genauso kicken die auch.
Legen wir bis auf wenige Ausnahmen den Mantel des Schweigens über die erste Halbzeit, Not gegen Elend, die einen in Rot konnten nicht besser, unsere in Weiß wollten nicht und auch auf den Rängen hielt sich der Support in Grenzen, für die Mutter aller Derbys ein lascher Auftritt - auf der anderen Seite muss man bei einem Drittligisten auch nichts beweisen. Die Roten versuchten sich am ein oder anderen Banner, gelingen wollte nichts wirklich, aber wer hätte auch ernsthaft anderes erwartet.
Sport: Viel Lob heimste Pirmin Schwegler ein, neu aus Leverkusen gekommen, hängte er sich rein, als wüsste er, was es heißt, hier zu spielen - im Gegensatz zu manch anderem. Die Eintracht tat nicht mehr als nötig, in Spielaufbau und Stellungsspiel war kein Unterschied zu den Auftritten im vergangenen Jahr zu erkennen; gut dass Nikolov die Ruhe behielt und somit ging es mit einem 0:0 ernüchtert in die Halbzeit. Immerhin, vor uns standen Hilde und RedZone und so wurde es zmindest nicht langweilig.
Die zweite Hälfte brachte zunächst wenig Neues, erst die Hereinnahme von Chris brachte Bewegung ins lahme Spiel, dann brannte es zwei, drei Mal in unserem eigenen Strafraum bis Schwegler mit dem 1:0 die erste Freude brachte. Zwischendurch tönte es hinter uns: Köhler du Schwuchtel, Schwegler du Schwulette, Ama du Drecksau und Meier du Arschloch - wohlgemerkt aus den eigenen Reihen, was aber Caio nicht daran hinderte, zum 2:0 zu treffen. Meier erhöhte dann doch noch auf 3:0 und somit war die lästige Pflicht erfüllt. Auswärtssieg. Schatz, ich habe den Müll runter gebracht.
Da ich mich noch mit den Jungs am Kaiserlei zwecks Ausklang auf der Hütte treffen wollte, verließen Christian, Pia und ich relativ bald den Ort des Geschehens und wanderten durch einen Polizeikorridor der an den Castor-Transport gemahnte in Richtung S-Bahn-Station, die wider Erwarten nicht abgesperrt war. Nur wenig später rollte das Bähnchen ein, und wir verließen die Stadt in der Hoffnung, so bald hier nicht wieder spielen zu müssen.
Am Kaiserlei verabschiedete ich mich, fuhr kurz nach Hause, warf meinen Schlafsack ins Auto und rollte durch die untergehende Sonne nach Rosbach Richtung Wald. Bald kamen noch Arndt, Kroni, Matze, Miep und Tim und so holperten wir zwischen den Bäumen des Rosbacher Waldes hindurch auf die Hütte, die uns schon so viele schöne Stunden beschert hatte. Ein Feuerchen brannte schnell, ein Apfelwein aus dem 5-Liter-Glasballon füllte das Gerippte, später folgten Grillsteaks, während ein Feuersalamander neugierig ums Eck lugte und sich wunderte, was für Gesellen hier oben ihr Unwesen trieben. Weiter unten lag ein Steinbruch im Grün, in der Tiefe ein See und so legte sich die Nacht über uns und auch wir wollen nun brav schweigen, über all die Dinge, die sich im Dunkel des Waldes nun abspielten. Soviel sei verraten: Ein Stein spielte eine Rolle und auch der Herr Copado. Das soll's aber nun gewesen sein, vom Tag, an dem die Eintracht dankenswerter Weise die Pflicht erfüllt und den Müll entsorgt hatte.
Ja ja, die "Freuden der Pflicht" ... Das war ein Spiel, das ich nicht gebraucht habe. Gut, dass es vorbei ist.
AntwortenLöschenAber ich will nicht undankbar sein: es hat der Eintracht die zweite Runde im DFB-Pokal beschert und mir deinen Blogeintrag. :-)
Gruß vom Kid
Ein schöner Bericht über die Pflichtaufgaben. Danke, Beve! Just zu diesem Zeitpunkt kommt die Sonner heraus & der Sommer ist zurück in Berlin.
AntwortenLöschenDie Uffreschung steigt, nun da die wirlichen Gegener auf einen warten. Pack den Schlafsack noch nicht wieder ein, die nächste Heimspielserie steht doch sicher schon an. Und Vorfreude ist doch immer die schönste Freude.
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.
ich möchte anmerken, nein, ich muss anmerken, dass die drei herren ihr getränk aus diesen bechern durchaus genossen haben ;-)
AntwortenLöschenWer war denn der berühmte "Commerz Bank", nach dem eure Arena benannt ist? ;-)
AntwortenLöschendanke fürs feedback, zweite runde ist gut :-)
AntwortenLöschenunser stadion heißt waldstadion. und es ist noch nicht mal uns. und wenn es uns wäre, hieße es immer noch waldstadion :-)
viele grüße
beve
Ist wie Müll runter bringen...
AntwortenLöschenBeve, Beve....einfach herrlich....musste herzhaft lachen......
schade das ich die 3 Gestalte auf dem foto und dichn nicht gesehen habe....na ja...sabine und arndt habe ich aber getroffen....nürnberg kommt bestiimt ;)
THX Beve...wie immer geiler Bericht
Stimmt... ist ja gar nicht eure Arena... gehört ja denen, die sie bezahlt haben... also allen Hessen.... sogar den bösen, bösen Offenbachern, gell?
AntwortenLöschen;-)
P.S.: Okay... ich halte fest: Die Offenbacher haben eine lebende Person, nach der man wegen ihrer Verdienste eine Tribüne benennt, ihr weder lebende, noch verstorbene... richtig?
Klasse geschrieben, danke Beve!
AntwortenLöschenwikipedia:
AntwortenLöschenNach einer Vereinskrise 1991 stellte die Stadt ... am Main Überlegungen an, das Stadion zu verkaufen oder abzureißen. Diese Pläne wurden verworfen und das Stadion dem O..enbacher Fußballclub Kickers 1901 e.V. 1992 in Erbpacht übergeben. Das defekte Dach der Haupttribüne konnte im Jahr 1993 mit den Geldern der Spendenaktion Rettet den Bieberer Berg renoviert werden. 1997 wurde eine Anzeigentafel errichtet, welche nur kurz – im Jahre 1999 – in Betrieb war. 1998 wurde der Block 2 der Stehtribüne erweitert.
Im Rahmen eines Sonderinvestitionsprogramms "Sportland Hessen 2005–2007" wurden vom Land Hessen 1,2 Mio. Euro für die durch den Aufstieg in die 2. Bundesliga dringend notwendig gewordene Sanierung des Stadions bereitgestellt. In der Sommerpause der Saison 2006/07 erhielt das Stadion einen neuen Rasen samt Rasenheizung. Zu Beginn der Saison 2007/08 wurde unter der Henninger-Tribüne ein neuer Kabinentrakt für Heim- und Gastmannschaft sowie die Schiedsrichter fertiggestellt.
Neubau ab 2010
Am 18.Juni 2009 beschloss der O..enbacher Magistrat in einer Grundsatzentscheidung einen 25 Millionen teuren Neubau für 18.000 Zuschauer. Baubeginn soll im Sommer 2010 sein.[1] Dabei wird Bauherrin eine neu zu gründende Stadiongesellschaft Bieberer Berg, deren Tochtergesellschaft die Stadtwerke O..enbach Holding (SOH) sein wird. Erwartet wird ein Zuschuss des Landes Hessen in Höhe von 10 Millionen Euro. Die Stadiongesellschaft soll dann das Stadion für jährlich 450.000 Euro an den OxC vermieten, der dafür seine Profiabteilung in eine spezielle Kapitalgesellschaft ausgliedern wird.
obiges zitat war für unseren gast aus o. gedacht, den ich nebenbei fragen möchte, ob es einen einzigen verstorbenen o..enbacher gibt, nach dem irgendetwas benannt werden könnte, wobei sagen wir mal hinter hanau noch jemand weiß, um wen es sich handelt?
AntwortenLöschen@ jahn und martin
dank und gruß
beve
Müll runterbringen - nichts von alledem, was zu lesen war, hat es besser getroffen.
AntwortenLöschenMit Copado statt Ama hätten wir übrigens locker 5:0 gewonnen... ;-)
Gruß
Miep
Tja, die lieben O........haben wohl anscheinend vergessen ( wohl auch die Helden mit dem Milliönchen und Taunussöhnchen-Spruchband ), daß sie mittlerweile selbst Nutznießer der Steuerzahler sind.
AntwortenLöschenDas sie natürlich nicht allzuviel "Zuwendung" geniessen wie die SGE dürfte jedem klar sein.....nur dem Fan und Drittligst aus Offenbach nicht.
Sportliche Grüße
Sven Jäger
So. Danke Pia für die SMSe, danke Kid für den Spielbericht, und hier natürlich danke Beve für das Atmosphärische.
AntwortenLöschenJetzt war ich tatsächlich doch noch selbst beim Spiel, auch wenn ich weit weg war.
Müll runterbringen. Treffender kann man die Gefühlslage zu diesem unnötigen Ereignis nicht beschreiben. Das alte Derbyfeeling ist wirklich nicht mehr vorhanden.
AntwortenLöschenHe he Beve.....haben wir da einen "anderen" Faktenhuber? Schöne Antwort an den O.
AntwortenLöschendie stadt, der müll und der auswärtssieg :-)
AntwortenLöschendanke und viele grüße
beve
@herr anonym aus of:
AntwortenLöschengibt es denn noch eine weitere stellungnahme?
ich warte und harre gespannt der dinge die da kommen ...
Sehr schöner Bericht, wie alle deine "Heimspiele". Hier in Marburg in (m)einer (Lieblings)Kneipe war die Stimmung übrigens weniger angespannt als bei einem Bundesligaspiel gegen Wolfsburg.
AntwortenLöschenEin Fragezeichen bleibt allerdings. Was ist auf dem zweiten Bild - Stichwort Hörzu - zu sehen?
Was möchtest du damit ausdrücken?
Nichtssagendes Drüben? Ich stehe vermutlich auf dem Schlauch.
mit der Bitte um Erleuchtung.
im fenster des geschlossenen ladens spiegelt sich die trostlosigkeit.
AntwortenLöschenzumindest in wirklichkeit :-)
gruß nach marburg
beve
Super geschrieben. Du bist schon einmalig. Das naechste mal koennt ihr dann bei mir feiern.
AntwortenLöschenLG
Ralf (Afrigaaner)
stell schon mal den wein warm :-)
AntwortenLöschenviele grüße
beve