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Samstag, 14. November 2009

Tagesspiegel: Der Tod wird zur besten Unterhaltung


Wenn sie den Sarg im Stadion aufbahren, wird es endgültig zu viel. Der tote Torwart wird dann zum Event. Das Spektakel zeigt, wie maßlos, wie distanzlos, wie gierig nach Emotionen und Abwechslungen aller Art wir sind...

6 Kommentare:

  1. Ich wollte so wenig wie möglich mitbekommen und das ist mir in der Zeit seit Dienstagabend ganz gut gelungen. Der Fernseher blieb einfach aus.

    Jeder Mensch fühlt, denkt und handelt auf seine Weise. Den von dir verlinkten Artikel habe ich gelesen und zwei von Dirk Gieselmann auf "11 Freunde".

    "Trauern heißt aushalten, dass es keine Antwort mehr gibt. (..) Zu sehen ist, was man nicht sehen kann."
    "Worüber man nicht reden kann, darüber muss man schweigen." (Dirk Gieselmann, 11 Freunde)

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  2. Mein Gott, war das echt so? Wie gut, dass bei mir die Glotze ausblieb und ich nichts mitbekam...

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  3. Und ich dachte schon, dass ich mit meinen Gedanken alleine bin. Danke.

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  4. fremde, seltsame welt.

    viele grüße

    beve

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  5. So, hatte die Glotze heute an und dadurch natürlich unweigerlich Bilder von der Trauerfeier gesehen. Verstehe wenn sich die Menschen verabschieden wollen, auch oder gerade in dieser Form. Was die Medien daraus machen, ok, da kann man unterschiedlicher Meinung sein.

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  6. Ich habe mir nicht viel angeguckt und habe nicht das Gefühl, dass mir etwas fehlt.

    Traurig ist's, sicher.

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