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Montag, 19. Oktober 2009

Wort des Monats September 2009

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„Wir freuen uns, dass wir mit Herrn Bruchhagen einen der wichtigsten Männer des deutschen Fußballes als Eröffnungskeynote gewinnen konnten“, sagt Hans Joachim Wolff, Vorstand des DVPT e.V. und Veranstalter der „VOICE+IP Germany“.

Soso, sie konnten also Heribert Bruchhagen als Eröffnungskeynote gewinnen. Das letzte was ich gewonnen habe, war ein lumpiger Schreibblock, aber immerhin besser als nichts. Eröffnungskeynote - ein Wort, welches mein Leben ungemein bereichert und fortan zu meinem Sprachschatz gehört. Für euch hatte es nicht so eine Bedeutung, und das ist vielleicht auch besser so. 5% der abgegebenen Stimmen bedeuten völlig verdient den letzten Platz.

Oh wie ist das schön sangen
Teile der Kurve in einem ganz und gar nicht schönen Spiel; beim 0:3 im Stadion gegen den VfB Stuttgart. Unpassend, wie ich fand, den zuvor hatte unser Team immerhin die Alemannia aus Aachen im Pokal mit 6:4 versenkt. Immerhin 17% von euch fanden dies beachtenswert - und damit jener Nachmittag nicht in Vergessenheit gerät, landete die Sentenz auf dem dritten Platz. Um nicht zu sagen: Vorletzter.

Schlurchmarke. Ein schönes Wort, fürwahr. Hoch schlugen die Wellen, als Sportartikelhersteller JAKO auf einen Blogeintrag von Trainer Baade höchst harsch reagierte, als dieser JAKO just mit dem Wort: Schlurchmarke bezeichnete. Es folgte eine Welle der Solidarität der Blogger zugunsten des Trainers - und Jako ruderte zurück. Immerhin schaffte es die Schlurchmarke aufs Podest. Zweiter Platz, 19 % von euch waren dafür.

Kommen wir zum Sieger des Monats September, der möglicherweise uns auch in den nächsten Tagen und Wochen beschäftigen könnte. Hierbei handelt es sich um einen Spieler, der bei Galatasaray Istanbul in Ungnade gefallen ist und den unser derzeitiger Coach Skibbe gerne verpflichtet hätte - wie er nicht müde wird, mitzuteilen. Heribert Bruchhagen jedoch hielt das Portemonnaie kampfhaft verschlossen, aus welchen Gründen auch immer - und so ist Cassio de Souza Soares, genannt Lincoln bislang nicht zur Eintracht gewechselt. Ob das jetzt gut oder schlecht ist, das wissen wir nicht. Thema ist er allemal, solange es einem nicht zu den Ohren raus kommt. 56% von euch wählten Lincoln zum Wort des Monats im September 2009; das ist ein Wert, von dem die Sozialdemokraten nur träumen können. Herzlichen Glückwunsch an Lincoln und herzlichen Dank an euch: Für's Mitmachen.

Lincoln.

Lincoln.

Lincoln.


Lincoln.


Lincoln.


usw ...

4 Kommentare:

  1. 56%? Davon träumt nicht nur die SPD. Und von wegen LincolnLincolnLincoln: Vielleicht kommt ja doch alles ganz anders als man denkt und wir fragen uns in einem Jahr: Lincoln? Wer war das noch gleich? Womit sich dann der Kreis doch wieder schließen würde, denn: Hier handelt es sich um eine Frage, die schneller als man denkt auch im Zusammenhang mit der SPD erörtert werden könnte…

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  2. Und ich muss mich wie fast immer mit den zweiten Platz zufrieden geben. Schluchmarke hätte ich wichtig gefunden.

    Wobei ich doch anmerken will, daß Eröffnungskeynote der verbalen Power-Point-Präsentation schon sehr nahe kommt. Also nicht akzeptabel, oder?

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
    Fritsch.

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  3. Auch bei den Kommentaren 3., könnte ich schreiben.

    Vorletzter gefällt mir besser.

    Gruß vom Kid

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  4. Lincoln, kann gut sein, dass wir in ein paar Monaten den Namen vergessen haben. Wie bei der SPD :-)

    die Eökn ist nicht akzeptabel, einwandfrei. Und Vorletzter? Na gut, es kommen bessere Zeiten :-)

    Danke und viele Grüße

    Beve

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