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Am 28.06.2009 ist es soweit - die Eintracht feiert das fünfzigjährige Jubiläum der bislang einzigen Deutschen Meisterschaft. Dazu wird es nicht nur wenige Tage vorher, nämlich am 25.06.2009 eine tolle Veranstaltung im Rahmen der Reihe Tradition zum Anfassen im Museum geben, sondern sicherlich etliche große Feierlichkeiten - so auch ab dem 19.06.2009 eine Sonderausstellung im Eintracht-Museum.
Da neulich hier im Blog bei einem Rätsel die Lösung als zu leicht bemäkelt wurde, gibt es nun eine neue Aufgabe, sogar zweigeteilt.
Am 23.06.1959 bestieg die Eintracht den Flieger nach Berlin-Tempelhof. Von dort aus ging es in das Verbandsheim der Berliner Ballsportvereine nah eines nicht ganz unbekannten Gewässers. Der folgende Tag wurde zu einem kleinen Bootsausflug genutzt.
Frage 1: Wessen Grab kann unweit des Verbandsheimes am Ufer des besagten Gewässers besichtigt werden?
Frage 2: Wie hieß das Boot, in welchem Bechtold, Loy, Lutz, Osswald, Stinka und Weilbächer damals in See gestochen sind?
Die Lösung zur Frage Eins liefert sicherlich die Internet-Situation. Die Lösung zur zweiten Frage aber liegt nicht zuletzt im Herzen von Europa. Der/die Gewinner/in erhält drei Postkarten in den Farben Rot-Schwarz-Weiß; abzuholen am 25.06.2009 im Eintracht Frankfurt Museum - anlässlich des Besuches der Meisterspieler incl. der Möglichkeit, diese signieren zu lassen. Viel Vergnügen.
Nachtrag:
Das Rätsel ist gelöst, fixe Gesellen waren am Werk. Dank an insofern, Kid und Bembelmonster. Das Grab von Heinrich von Kleist (als auch von Henriette Vogel) liegt tatsächlich am Wannsee - da hätte man drauf kommen können. Sensationell aber die Auflösung in Bezug auf den Namen des Ruderbootes; es hieß tatsächlich Alex Gräfe. Sowohl im von Kid in den Kommentaren beschriebenen Büchlein Mainderby in Berlin als auch im Bildband Im Herzen von Europa von den Herren Gotta und Hermann ist ein Foto davon abgebildet. Hier ist es. In Schwarz-Weiß - wie es sich für historische Bilder gehört.
Dann probiere ich mich mal an der ersten Frage:
AntwortenLöschenGewässer: kleiner Wannsee
Grab: Heinrich von Kleist
Ich hoffe es stimmt. Zur zweiten Frage habe ich ein Bild im Eintracht-Archiv gefunden, kann allerdings nicht, den Namen des Bootes lesen.
insofern liegst du mit nummer eins goldrichtig, genau so ist es. heinrich von kleist liegt am wannsee, wo er einst zum freitod in die fluten stieg. ob er fußball gespielt hat ist nicht überliefert. wohl eher nicht.
AntwortenLöschennummer zwei harrt derweil der lösung.
nummer zwei harrt derweil der lösung.
AntwortenLöschenUnd harrt und harrt und harrt ...
Und dann kommt nicht Godot, sondern Alex.
"Alex Gräfe", um genau zu sein. :-)
Gruß vom Kid
PS: Es gibt - einer hier nicht genannten Neuerscheinung zum Trotz - gute Bücher über die Eintracht. Jörg Heinisch und Matze Thoma (und Steffie Wetzel für den Vizemeister) haben eines gemacht: "Main-Derby in Berlin". Da ist das Bild des Bootchens drin, mit gutlesbarer Aufschrift. :-)
(1) Heinrich von Kleist
AntwortenLöschen(2) Alex Gräfe
Ich freue mich rießig auf die kommenden Tage im Museum!
Die Sehnsucht nach der Schale steigt mit jedem neuen Tag.
Meisterliche Grüße
Fränk
saubere arbeit, meine herren; vielen dank.
AntwortenLöschendie postkarten liegen am 25.06 an der kasse bereit.
viele grüße
beve
Nachtrag:
AntwortenLöschenDen Überlieferungen zufolge haben die Herren Stinka, Oßwald, Bechthold, Loy, Lutz und Weilbächer bei disen Fotoaufnahmen die HMS Alex Gräfle dem Untergang nahe und fast zum Kentern gebracht ...
Ahoi und immer eine handbreit Wasser unterm Kiel
wünscht das "Meistermonster" :)
gut, dass dann später die oxxenbacher gekentert sind :-)
AntwortenLöschenDer hessische Bruderkampf - die Mutter aller Derbys! :)
AntwortenLöschenDEUTSCHER MEISTER -NUR DIE SGE!
3faches "Hipp-Hipp-Hurra" dem Deutschen Meister.
Fränk
deutscher meister! demnächst können wir uns darüber unterhalten, weshalb die "victoria" derzeit nicht in wolfsburg ist ;-)
AntwortenLöschenDann gibt es zwei gründe sich auf das Datum zu freuen, wenn es für nur eine richtige Antwort auch eine Postkarte gibt. Ich kenn dich zwar nur vom Sehen und Hören, aber das wird sich wohl dann ändern.
AntwortenLöschenDie Viktoria ist "Missing in Action". Aus den Geschichtsbüchern ist zu entnehmen, dass sie in den Kriegswirren verschollen ist ... :(
AntwortenLöschen... muß mich verbessern ;) Die "Victoria" galt nach dem Krieg als verschollen, bis man sie Anfang der Neunziger vermutlich in der verfluchten Stadt an der Ostsee wiederfand.
AntwortenLöschenDie Sage erzählt, dass die größenwahnsinnigen Schalker sich zum Titelgewinn 1958 die Victoria als Replika selber schenkten und sich feierten. Nicht überliefert ist, ob es sich dabei um eine originalgetreue, bronzene Replika handelte -oder nur eine in liebevoller Heimarbeit kolorierte Version? Man spricht davon, dass die Schalker mit einem Fluch der Victoria belastet sind und seit diesen Tagen ...
Gloria Victoria liebe Sportgemeinschaft!
Schwarzweißer Gruß
Frank
Schwarz-weiß ist genug Farbe, nach Barbara Klemm. Und das ist gut so!
AntwortenLöschenVielen Dank für die Kurzweil & die Geschichststunde an die versammelten Experten!
Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
Fritsch.