Seiten

Dienstag, 3. Februar 2009

Heimspiel in Berlin - Januar 2009


I'm Outlaw Pete!

I'm Outlaw Pete!
- can you hear me?

Oh ja, wir konnten ihn hören, den ersten Song des neuen Albums von Bruce Springsteen; langsam drehten die Gitarren-Riffs in den Song hinein, und langsam rollte ein vollgetankter mit Öl und Wasser versehener silberner Golf auf die Autobahn, hinter uns lag eine Zeit ohne Fußball und vor uns ein Ausflug nach Berlin, traditionell ein Auswärtsspiel im Winter, Kälte und Frost - und dennoch ist Berlin immer eine Reise wert, auch wenn diesmal meine Freunde Susi und Thomas aus unterschiedlichsten Gründen verhindert waren. Pia und ich hatten so im hinteren Teil von Kreuzberg in der Fabrik ein Zimmer gebucht und dort sollte unser erster Halt sein, alles weitere würde sich ergeben; was willst du planen, wenn Gott eh nur über die Pläne lächelt und alles ganz anders kommt, als du dachtest. So hatte ich zum Beispiel meinen alten Telefonvertrag gekündigt und hoffte auf ein sanftes Übergleiten in den neuen, allein die Dinge liefen seltsam und hatten zur Folge, dass am Freitag Morgen mein Telefon und Netzanschluss keinen Mucks mehr machten - und bis auf Weiteres lahm gelegt sind. Es ist Freitag.

Where the cold wind blows
Tomorrow never knows
Where your sweet smile goes
Tomorrow never knows

Die ersten Kilometer zeigten blauen Himmel und wenig Verkehr, wir flossen die A5 entlang, passierten die 10km Baustelle mit den Kinderplakaten an der Seite, die uns sanft darauf aufmerksam machten, die Geduld nicht zu verlieren; besonnen zu bleiben in der Hatz des Alltages. Die Bäume zur Seite, blattlos, wie es sich für den Winter gehört waren bald überzogen von einer kristallinen Schicht, eisweiß harrten die Äste in der Kälte der Tage, weißer Kandis am Stengel - der Tee dazu in der Thermoskanne und Musik obendrein; The Rifles, Rod Stewarts begnadete Version von Gasoline Alley, gesungen in einem Hamburger Hinterhof und immer wieder Springsteen, auch wenn ich zugegebenermaßen lauter mitsang als Pia.

Hessen, Thüringen, die drei Gleichen, Kilometer um Kilometer spulten wir ab und freuten uns auf ein paar unbeschwerte Tage, auf all die Gesichter der vergangenen Jahre und auf die Second Hand Shops in der Hauptstadt, worauf sich zugegebenermaßen Pia mehr freute als ich.

Zwischen Schorba und Magdala legten wir unseren traditionellen Zwischenstopp ein; eine kleine Bude am Hügel, Handwerker wie Reisende warteten auf Thüringer Bratwürstchen, Gulaschsuppe oder Vita-Cola, draußen wars kalt und drinnen günstig.

Willkommen im Land der Frühaufsteher grüßten die Sachsen-Anhaltiner, Leipzig, Halle, später Brandenburg, wir kamen gut durch und verpassten allerdings unsere Abfahrt bei Berlin, so dass wir eine kleine Ehrenrunde drehten und urplötzlich über Marienfelde in die Hauptstadt einrollten, statt auf dem Avus dem Berliner Begrüßungs-Bär zuzuwinken. Immerhin, wir hatten es geschafft; über Tempelhof ging es gemächlich Richtung Kottbusser Tor, dann Schlesisches Tor am Rande zu Treptow, Endstation in der Schlesischen Straße, einchecken - chillen.

Andi hatte uns zum Essen eingeladen und so marschierten wir nur wenig später durch den Görlitzer Park zum Landwehrkanal in Richtung Kreuzberg 61, dem ehemals alternativeren Teil von Kreuzberg. Dort, wo wir im Sommer noch mit T-Shirt und kurzen Hosen am Ufer gesessen hatten klirrte nun eine Kälte, Enten hockten auf einer Eisfläche am Wasser und wir achteten streng darauf, den Hinterlassenschaften der Berliner Hunde auszuweichen, eine Übung, die zu den Klassikern der Hauptsadt zählt, von den Straßen her hupten die Autos und nach einem ordentlichen Fußmarsch schlugen wir bei Andi auf, der gerade dabei war, lecker Börek zu verarbeiten. Arne war schon da, hatte literweise Äppelwoi aus Frankfurt mitgebracht, und wir schwatzten oder spielten mit Klein-Lola, die ordentlich was erzählen kann. Nach dem Mahl dackelten wir in eine Kneipe ums Eck, tranken Astra-Bier - und ich glaube, dass Yvonne, Andis Frau, ganz froh war, dass wir dies nicht bei ihr zuhause taten, bald füllte sich der Tisch mit den kleinen Fläschchen und ebenso bald stieß noch David zu uns, der seit Jahren in Norwegen lebt und extra für das morgige Spiel eingeflogen war. Die Zeit drehte ihre Runden und spät in der Nacht sausten Pia und ich mit einem Berliner Taxi in Richtung temporärer Heimat. Einige Mühe brachte noch die Order eines Sandwiches in einem Subway-Laden. Froh, meine Bestellung aufgegeben zu haben, war ich dann doch bei den Details überfordert. Welcher Käse, welches Gemüse, welche Soße, warm oder kalt, geschnitten oder am Stück - Wahnsinn, was es alles gibt. Am End aber lachten die Bedienung und ich - und ich kaute frohgemut mein erstes Subway-Sandwich.

Über Nacht hatte es geschneit, die Straßen waren weiß und glatt, glatt waren auch meine Stiefel und so rutschten wir nach einem Milchkaffee in Richtung U-Bahn, die an manchen Punkten eine Hochbahn ist. Ein paar Jungs checkten Fahrkarten, wollten günstige Tagestickets verkaufen, wir aber zogen brav ein Einzelticket und hockten uns in einen der gelben Wagen, deren Fenster mit tausenden kleinen Brandenburger Toren verziert waren

... Alle vier Minuten kommt die U-Bahn hier vorbei
und alle dreieinhalb Minuten kommt ein neues Bier
und ich sage dir das ist ungesund
Weil es nämlich irreführend und gefährlich ist
wenn etwas U-Bahn heisst das über unsren Köpfen rattert
schließlich steht das U für Untergrund ...

... sangen Element of Crime vor Jahren; Görlitzer Bahnhof, Kottbusser Tor, Prinzenstraße, Hallesches Tor bis hin zum Wittenbergplatz wo wir umstiegen, noch einen Milchkaffee orderten und später mit der U2 durch Charlottenburg in Richtung Olympia-Stadion rollten. Den ersten Frankfurter, den wir trafen war Adi, der gutgelaunt in Richtung Stadion marschierte, immer wieder seinen Kumpel verlor und dennoch nicht verloren ging. Adi geht nie verloren - und das ist gut so.

Da wir keine Tickets für das Spiel hatten, schlugen wir uns zur S-Bahn am Gästeeingang durch und harrten der Dinge und Menschen, die da kommen würden - und alsbald kamen Christian und Uwe des Wegs, später auch Gerd, Andi, Arne und David, hier stieß noch Rainer zu uns und überhaupt war's ein Guude und Hallo, Tausend kleine Schwätzchen, ab und an ein Schöppchen dazu und da Ina uns noch ein paar Tickets organisieren konnte und wir uns also nicht am Kassenhäuschen anstellen mussten, wanderten wir von Platz zu Platz und babbelten mit Frankfurtern jeglicher Couleur, die einen waren mit dem Zug hier, die anderen mit dem Bus und im Großen und Ganzen war die Stimmung recht gelöst. Good Butcher erzählte mit leuchtenden Augen von einem Bericht, den er über seinen Tag schreiben wollte - und er hat es dann ja auch tatsächlich geschafft. Zwischenzeitlich erreichte uns die Kunde, dass eventuell einige Auseinandersetzungen nach dem Spiel geplant waren und deshalb die Bembelbar auf der Kippe stand, das hätte grad noch gefehlt.

Der Einlass ging halbwegs zügig von statten, alleine direkt vor dem Block mussten wir noch einmal warten; wir schlängelten uns an die Seite und fanden ein Plätzchen rechts neben dem Marathontor, vor uns stand Roland, auch der Bernemer Adler, unten die Ultras und die Mannschaftsaufstellung verkündete, dass Caio für uns überraschend im Kader war und ebenso überraschend Steinhöfer statt Mahdavikia auflief. Auf der blauen Laufbahn lag ein Schneehäuflein, weiße Flocken schwebten zu Boden - und wer erinnerte sich nicht an die Szenerie vor einem Jahr, als Martin Fenin drei Tore schoss und die Eintracht bei leichtem Schneefall mit 3:0 als Sieger vom Platz ging.

Wer auf eine Wiederholung gehofft hatte, wurde in der 17. Minute schwer enttäuscht, der erste Torschuss der Hertha landete im Netz, und es dauerte nicht lange, bis Berlin einen Elfer zugeprochen bekam, aus meiner Sicht völlig unberechtigt und nahezu skandalös (allerdings sollten die Fernsehbilder mich eines besseren belehren). Unser Torhüter Markus Pröll hatte sich bei der Aktion verletzt, was ihn allerdings nicht davon abhielt, den Elfer zu halten, was uns wiederum natürlich Auftrieb gab, leider nicht unseren Jungs auf dem Platz: als der Halbzeitpfiff ertönte, hatte ich den Eindruck, dass die Eintracht nicht statt gefunden hatte, leider nicht zum ersten Mal in dieser Saison.

Und wer gedacht hatte, dass die zweite Hälfte mit mehr Schmagges angegangen wurde, wurde zunächst enttäuscht; keine drei Minuen waren gespielt, als Pantelic zum zweiten Mal traf und wie stets den Aff' machte beim Torjubel. Kurz darauf bugsierte Benny Köhler die Kugel zum Anschlusstreffer ins Netz und ab dann war die Eintracht am Drücker, spielte sich frei, so dass die Hertha lediglich zu einigen Konterchancen kam, immerhin kickten dort Voronin und Pantelic - richtig gefährlich wurde es jedoch nicht mehr - was auch an Jan Zimmermann lag, der den verletzten Pröll ab der 58. Minute ausgezeichnet vertrat.

Später kam Kweuke zu seinem ersten Einsatz und sorgte gleich für Gefahr im Herthastrafraum, wie auch unser zweiter Neuzugang in der Winterpause, Petkovic, als linker Verteidiger eine gute Figur machte - und auch offensiv einige Akzente setzen konnte.

Eigentlich waren wir am Ausgleich dran im kalten Olympia-Stadion. Dort wo die Werbebanden flackern, dass es ein Graus ist und der Stadionsprecher verzeifelt versucht, das Berliner Publikum zur Stimmung zu erkaspern; die Zuschaueranzahl wird von irgendeinem Sponsor präsentiert wozu ein Zählwerk eine gefühlte viertel Stunde braucht, um den Stand anzuzeigen - auf dass du ja genug lange auf den Namen des Sponsors guckst, denn ich schon wieder vergessen habe. Bei aller Liebe, wenn dies die Zukunft des modernen Fußballs ist, dann ohne mich - die grinsen dir doch ins Gesicht und verarschen dich sehenden Auges, vor lauter Geflacker siehst du den Ball nicht mehr. Die Hertha-Fans verhielten sich ruhig - und wir? Nuja, dafür, dass der Ausgleich in der Luft lag, war wenig Peitschendes aus dem Block zu vernehmen, vorne ein bisschen SingSang, in der Mitte Schweigen und sonst ab und an ein Eintracht, Eintracht, zuwenig um zu zünden. Als dann ein Kopfball von Meier in den Armen des anfangs relativ unsicheren Drobny landete, Pantelic bei einer Attacke getroffen wurde und sich anschickte auf dem Platz zu versterben, als die Balljungen mal einen Ball auf das Spielfeld warfen, obgleich noch gespielt wurde, mal einen Ball nicht sofort an die Eintracht rausrückten und zu allem Überfluss der Stadionsprecher ins Spiel eingriff, um die stummen Herthaner Zuschauer dahingehend zu bewegen, den Torhüter zu beklatschen, schwanden die Hoffnungen, hier zu punkten. Nachdem Ochs noch einen Sinnlosball in den Strafraum gekickt hatte, war's dann endgültig vorbei, und die Eintracht hatte verloren. Immerhin, der Auftritt in der zweiten Hälfte machte Mut, ärgerlich war die Niederlage dennoch - und unverdient dazu.

Was folgte war eine weitere Nummer aus Absurdistan. Wir verließen unseren Block und wollten zur U-Bahn marschieren, als wir feststellen mussten, dass sich eine ganze Reihe Polizei inclusive Wagen dazwischen gestellt hatten und kein Durchkommen war. Fantrennung - manchmal eine gute Idee - aber doch nicht, wenn auf beiden Wegen sowohl Frankfurter und Berliner marschierten - und nicht dorthin konnten, wo sie hinwollten. Schön war sicherlich, dass einige Cops auf dem Rücken die Zugnummer 1312 spazieren trugen, buchstäblich A C A B. Lustig. Der Clou aber folgte nach wenigen Metern, dort endete die Sperre und wir liefen auf der anderen Seite wieder zurück und landeten genau dort, wo wir hin wollten; das ganze erinnerte stark an Biathlon und die Strafrunden. Als Pia einen leitenden Cop ansprach, war dieser auch nicht ganz glücklich mit der Situation, immerhin erzählte er uns von geplanten Drittortauseinandersetzungen - und dem Versuch die strömenden Massen ein bisschen zu trennen. Nehmt's sportlich meinte er, was bliebe auch sonst zu tun. Aber habt ihr es gelesen, mein Lieblingswort? Drittortauseinandersetzung. Das wird ab jetzt fester Bestandteil meines Vokabulars. Drittortauseinandersetzung. Doll. Da lobe ich mir doch die Herthaner die vor dem Stadion in einem Wohnwagen mit dem Kennzeichen B-SC ... hockten, eine fette Box angeschlosen hatten und in dem Gefühl des zweiten Platzes in der Tabelle sicherlich eine Kiste Schultheiss platt machten. Drittortdrinking - auch gut.

Kälte und Hunger nahmen uns in deren finstere Klauen und so definierten wir unser Ziel präzise: Öko-Burger futtern im Kreuzburger in der Oranienstraße nahe des Franziskaners, dem Ort der Bembelbar und so ruckelten Andi, Arne, David, Pia und ich Richtung Kreuzberg und marschierten mit klammen Fingern in den Laden, wo wir die nächsten Stunden bei Burger, Bier und Heizung verbrachten, bis wir aufgetaut und frisch für die Bembelbar waren. Zwischenzeitlich enterten etliche Gäste den Laden, viele davon trugen lustige Mützen und bei manch einem wussten wir nicht, ob es sich um eine Mütze oder die Frisur handelte: Dit is Balin, wa?

Schon vor dem Franziskaner standen jede Menge Eintrachtler, Hilde drückte uns zwei Schöppchen in die Hand und so endete die Nacht bei Musik und Tanz, bei Getränk und Gespräch, hier war Bernie, dort Carola, hier Jens und dort Matze, bis spät in die Nacht hockten wir beisammen, trafen viele alte und neue Gesichter und rockten gutgelaunt in den Morgen ... this is the ace of spades, the ace of spades ...


Winternacht in Kreuzberg. In der Eiseskälte marschierten Pia und ich durchs Berliner Dunkel, erstanden noch einen Döner und fielen bald müde aber glücklich in die Falle und ratzen mehr oder weniger durch den Vormittag, wo wir erfuhren, dass sich Prölls Verletzung als weit weniger schlimm herausstellte, als am Abend kolportiert wurde und wir schon befürchtet hatten, ihn zum letzten Mal im Tor der Eintracht gesehen zu haben.


Es folgten ein langer Spaziergang am Sonntagnachmittag mit schönen Berlinbildern und eisigem Wind, ein gepflegter Nachmittag bei Holger und Ryke, ein entspanntes Abendessen beim Griechen und eine letzte U-Bahnfahrt durch die Kälte der Hauptstadt.


Montags standen nach einem ausgiebigem Frühstück die Second Hand Laden auf dem Programm, wir durchstöberten die Lädchen nach brauchbarem Material, tranken noch so manchen Kaffee, trafen Andi an der Bergmannstraße, holten Klein-Lola vom Kinderladen ab und futterten zum Abschied bei Curry 36 noch den obligatorischen Fleischspieß und näherten uns dem Abschied aus Berlin; einer Stadt, die im Sommer pulsierend und lebendig daherkommt, im Winter aber kalt, schmutzig und unwirtlich erscheint - vor allem, wenn die Eintracht verliert. Trotzdem blitzen zwischen Bio-Läden und Hundkot immer wieder die Bilder auf, die du mit dem alten Berlin verbindest, die Freiflächen, die Bolzplätze inmitten der Altbauschluchten, die Graffitis an den Häuserwänden oder die etwas andere Haltung zur bundesdeutschen Vergangenheit.

Wir verabschiedeten uns von Andi, Yvonne und Lola, warfen den Golf an und nach einem kurzem Zwischenstopp an einer Tanke kurz vor der Autobahn am Tempelhofer Damm sausten wir auf den Highway, winkten dem Berliner Bär zum Abschied und wussten: Wir kommen wieder. Radio Motor FM rockte noch eine ganze Weile, später Muse oder Placebo; Kilometer um Kilometer näherten wir uns dem Herzen von Europa, du fährst schneller, wenn es dunkel ist - und knappe 550 km später erhob sich die Skyline von Frankfurt; A661, Friedberger Warte, Nordend. Wir parkten den Golf, der uns so tapfer etliche Kilometer durch Deutschland kutschiert hatte und nahmen noch einen Absacker bei Silke im Backstage. Frankfurt, du hast uns wieder. Aber frage nicht, wie lange.

You and me we've been standing here, my dear
Waiting for our time to come
Where the green grass grows
Tomorrow never knows.




(Fast) alle Fotos sind von Pia Geiger. Schön, gell? Und Danke!

27 Kommentare:

  1. Danke Beve, für den schönen Bericht und die treffende Spielbeschreibung. Du kannst Dir sicher sein, daß ich mir wieder ein paar Deiner Sätze leihen werde, um die Bilder aus der Bembelbar zu untermalen. Wie immer nur wenn Du nichts dagegen hast & unter Nennung der Quelle.

    Schade nur, daß wir uns nicht gesehen haben. Die Bemebelbar war wahrscheinlich einfach zu voll. Nun gut, bleibt die Hoffnung auf das nächste Mal.

    Viele Grüße & weiterhin Rock'n'Roll,
    Fritsch.

    AntwortenLöschen
  2. ja, das war schade. wir hockten ziemlich lange hinten bei der garderobe, nachdem wir zunächst vor dem franziskaner gestanden haben. pia und ich hielten ausschau nach dir, haben dich aber leider nicht erkannt. das nächste mal aber ganz sicher.

    viele grüße

    beve

    AntwortenLöschen
  3. Ich stand die ganze Zeit neben der Toilette, aber es waren unglaublich viele Menschen um mich herum, die mit mir über die Hessenwahl "geflüstert" haben.

    Ganz sicher, Beve, das nächste Mal!

    Uns selbstverständlich sind die Bilder von Pia schön. Danke. Pia!

    AntwortenLöschen
  4. Ihre Anfrage konnte nicht verarbeitet werden. Bitte versuchen Sie es erneut.

    da isser endlich, der ersehnte bericht! ;)
    ist genauso geschrieben, wie ich das wochenende erlebt hab - bis auf das spielergebnis einfach toll! lustig find ich die auflistung der labels "KWEUKE, LOLA, PETKOVIC"! hihi, da lacht der babba. ;)
    und die "drittortauseinandersetzung" hat sogar das zeug zum wort des jahres. hat mir am samstag zwar etwas speicherschwierigkeiten bereitet, aber mittlerweile hab ichs drauf!

    ein besonderes lob gilt der frau fotografin! haste jut jemacht, wa! den rest würd ich auch noch gerne sehen!

    habt euch wohl ihr lieben und gebt am samstag wieder alles, ich würde gerne zu nem heimsieg den strohhalm in den eimer tauchen :D

    haut rein!

    AntwortenLöschen
  5. jou, das machen wir. die gesammelten pics zur drttortauseinandersetzung gibts demnächst. jetzt bin ich groggy.

    gell, die tags sind klasse :-)

    machs gut und grüße

    axel

    AntwortenLöschen
  6. hat keine eile, wenn ich die zwischen den nächsten beiden heimsiegen sehen kann, ist alles gut! und wenn diese beiden heimsiege auch noch zügig daherkommen, ist alles prima ;)

    AntwortenLöschen
  7. Schön. Sehr schön. Text UND Bild. Danke euch beiden.

    AntwortenLöschen
  8. Danke Beve für Deinen Bericht.
    Ganz schön lang......

    AntwortenLöschen
  9. So wars. Schön. Danke an alle Beteiligten. :)

    Die Freitagskneipe erlebte Andi und den Touristen übrigens am Sonntagmorgen irgendwann zwischen Bembelbar, gesperrten Taxifahrern und der Bettlägerigkeit nochmal.
    Nichts ist besser als ein echtes Berliner Astra. Naja, SoKo vielleicht. :D

    AntwortenLöschen
  10. Ein Danke ist dieses Mal zu wenig, viel zu wenig. Soweit es mein malader Rücken zulassen mag, verbeuge ich mich vor euch beiden.

    Der Einstieg mit "Outlaw Pete", der Song, der zwei Tage verhindert hat, dass ich mir den Rest der CD aufmerksam anhören wollte, trifft den Kid voll auf der 12. Roddys A cappella-Version von "Gasoline Alley" - noch ein Lieblingssong - haut mich dann so aus den Schuhen, dass ich erst mal eine Pause einlege und die alte Solo-Platte des Schotten rauskrame, der selbst beinahe Fußballprofi geworden wäre. Wo ich gerade dabei bin, brauche ich noch "ol´ Man River" von Roddy mit der Jeff Beck Group und erst dann kann ich weiterlesen, verschlinge Text und Bilder und fühle mich immer noch wie kurz nach dem ersten Hören von Roddys Gasoline Alley im Hamburger Hinterhof.

    Nein, ich bleibe dabei, ich bedanke mich nicht, weil es hier nur eine Verbeugung tut. Da muss der Rücken durch. :-)

    "You know I'm born to lose, and gambling's for fools,
    But that's the way I like it babe,
    I don't wanna live forever! ...
    And Don't Forget The Joker!"

    Einträchtlicher Gruß
    Kid

    PS: Nur eines - ich habe den "Schmagges" schon zu Beginn der zweiten Halbzeit gesehen, also bevor der Aff´ das zweite Mal den Aff´ machen konnte. ;-)

    AntwortenLöschen
  11. "Seit Jahren" hørt sich ganz schøn lange an.

    Sehr schøner Bericht. So habe ichs auch erlebt :-)

    AntwortenLöschen
  12. Spätestens nach diesem Bericht ist mir klar geworden: Ich war schon viel zu lange nicht mehr in Berlin. Es war sehr schön, mit euch durch die Straßen zu laufen, hier und dort reinzuschauen und ein bisschen zu bleiben. Die U-Bahn rattert, der Schnee knirscht, es riecht nach Döner, Kaffee und Äppler. Danke!

    PS: Die Sache mit dem Subway-Sandwich - ooooh ja. Genau so auch schon erlebt - von wegen "schnell noch was reinschieben"... Am Ende dann: "Ok - machen Sie halt irgendwie." Aber schmecken tut's sehr lecker :-)

    AntwortenLöschen
  13. seid bedankt für eure freundlichen reaktionen. schön war's in berlin allemal.

    @ kid

    ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was in den ersten drei minuten vor dem zweiten hertha treffer los war. gucken, ob gewechselt wurde, was machen die fans, die ordner, - da kannst du nicht jeden moment aufs spielfeld schauen ;-)

    roddy in hh ist groß, gell?

    david, seit jahren stimmt doch, kann mich an drei erinnern, right?

    bleibt sauber und freut euch auf die nächsten spiele, dann bekommt andi auch die restlichen pics :-)

    beve

    AntwortenLöschen
  14. Ja, drei stimmen. In meinem ALter fuehlt sich nur "seit Jahren" noch wie 20 an ;-)


    P.S. Ueber die Bilder wuerde ich mich auch sehr freuen!

    AntwortenLöschen
  15. jaja, die zeit. wg pics denken wir an dich.

    viele grüße

    beve

    AntwortenLöschen
  16. grosse Klasse, der Bericht.
    Erneut fällt auf das Besucher uns diese Stadt viel besser beschreibemn können als wir, die wir tagtäglich darin rumschlappen.

    sehr sehr schön!
    taka

    AntwortenLöschen
  17. Beve schrieb:
    ehrlich gesagt weiß ich gar nicht mehr, was in den ersten drei minuten vor dem zweiten hertha treffer los war. gucken, ob gewechselt wurde, was machen die fans, die ordner, - da kannst du nicht jeden moment aufs spielfeld schauen ;-)


    Das stimmt, ging mir genauso. Ich habe wenn ich ehrlich bin alle 3 Tore nicht gesehen ;)

    AntwortenLöschen
  18. tolle fotos, erste sahne!

    der text, naja, das übliche halt...! ;-)

    irgendwann, wenn der spielplangott das heimspiel in berlin nicht wieder in den dicksten winter legt, werde ich klein lola auch mal wieder zu einem eis einladen.

    inschallah!

    AntwortenLöschen
  19. @ergin
    och, ich bin sicher, lola hätte das eis auch bei schneefall gegessen ;-)

    berlin ist immer eine reise wert, auch wenn ich es im sommer netter finde. eisiger wind und schnee - wärmer ist besser.
    schön, dass euch meine fotos gefallen haben. freut mich.

    @fritsch
    schade, dass wir uns verpasst haben. hätte dich gerne kennengelernt. kannst ja auch mal nach frankfurt kommen, hier ist es nicht so groß, da läuft man sich eher mal über den weg :-)

    AntwortenLöschen
  20. @ pia
    sehr schade fand auch ich das. Aber ich weiß es gibt ein nächstes Mal und darauf freue ich mich schon jetzt. Das ist wie Benzin im Blut & läßt ich laufen. Dann komme ich Frankfurt an, bei Euch! Und Ihr kommt hoffentlich wieder nach Berlin oder wir treffen uns in der Zwischenwelt. Egal wie: Keine Atempause, auf den Weg wird sich gemacht, gell?

    Und die Fotos, Pia, ein Traum. Vielen Dank dafür!!

    Viele Grüße & weiterhin sichere Straßen,
    Fritsch.

    AntwortenLöschen
  21. pia, das haste wohl missverstanden, ich wollte klein-lola einladen, nicht gross-pia! ;-)

    beve textet, die abwehr pennt
    pia macht fotos und lola rennt!

    AntwortenLöschen
  22. ...äh... sorry, pia.... noch zu früh....!

    AntwortenLöschen
  23. Oh Mann, was für ein Tag, was für ein Spiel, was für eine Zugfahrt. Sehr geil, Dich persönlich kennen gelernt zu haben, Beve, macht Lust auf mehr, bald...

    PS: Seid froh, dass ihr nicht mit mir im Regionalexpress mit einem Haufen junger Adler unterwegs gewesen seid. Einer von denen ist spät am Abend in mein *Dippe voll Handkäs mit Musik* reingetreten. Das blaue Dippe, unten links. ;-)

    http://picasaweb.google.com/knottspicasa/Zwischenlager?feat=directlink

    AntwortenLöschen
  24. na. der bub dürfte heute noch nach handkäs schdin-ge :-)

    ja uwe, das ein lustiger nachmittag, abgesehen vom ergebnis.

    machs gut

    beve

    AntwortenLöschen

Hinweis: Nur ein Mitglied dieses Blogs kann Kommentare posten.